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Nicki Minaj warnt vor ihren Rhymes

Nicki Minaj
27.01.2011
Es reicht ja auch langsam wirklich. Wie oft wurden Rap-Texte zensiert oder sogar verboten, nur weil irgendeinem spießigen Politiker oder einer Medienanstalt die bösen, bösen Lyrics sauer aufstießen. Doch was dagegen tun? Rhymes über Friede, Freude Eierkuchen spitten? Hell no! Neue Strategie: Man warnt die kleinen Minderjährigen einfach vor den eigenen Lyrics. Den Anfang machte nun Trendsetterin Nicki Minaj, im Interview mit dem britischen Tagesblatt “The Sun”.
“Ganz ehrlich, hätte ich eine Tochter, würde ich nicht wollen, dass sie eine Nicki Minaj CD hört, bis sie ein gewisses Alter erreicht hat…”, so Nicki. “Selbst wenn ich meine Fans treffe und sie mir erzählen, dass sie erst 12 sind, zucke ich etwas zusammen… Ich sage immer, ‘Hör zu, ich will nicht, dass du diese bösen Wörter sagst, stell die Schule an die erste Stelle.’”
Alright! Doch selbst die bösen Wörter erfüllen ihren Auftrag, wie Nicki im Anschluss erklärte.
“Ich bin ihre große Schwester. Ich bin nicht wie ihre Mutter… Ich muss ihnen das Gute mit dem Schlechten geben. Wenn ich sie komplett zensiere und sage ‘nicht tun, nicht tun, nicht tun, nicht tun, nicht tun’, dann werden sie es ‘tun, tun, tun, tun, tun’… Du musst den Kids sagen, dass das die reale Welt ist, sie diesen Weg aber nicht wählen müssen. Sei einfach aufmerksam und gebe dein Bestes… Wenn sie sich wirklich mit mir connecten, dann wissen sie, welch hohen Stellenwert die Schule für mich hat und wie ich die Unabhängigkeit der Frauen immer promote.”
Word! You go, Nicki!

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