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Villazóns Händel, Teil 3

Rolando Villazon © Felix Broede / DG
Rolando Villazon © Felix Broede / DG
04.03.2009
Die Uraufführung fand am 15.April 1738 am King’s Theatre Haymarket in London statt und es war die letzte Oper, die Georg Friedrich Händel an diesem Haus spielen ließ. „Xerxes" verwendete einen bearbeiteten venezianischen Text aus der Mitte des 17.Jahrhunderts und kehrte mit dem launig-heiteren Liebesdrama wieder zu den Ursprüngen des Komponisten, zu Werken wie „Agrippina" zurück.

Der Titelheld mit historischen Bezügen in das fünfte vorchristliche Jahrhundert ist persischer König, Schwerenöter und Kriegsheld. Händel gestaltete ihn derart vielfarbig, dass diese Oper bald zu den meistgespielten des Komponisten gehörte. Und auch Rolando Villazón hat spürbar Spaß daran, in die Rolle des cleveren Potentaten zu schlüpfen. Teil des musikalischen Hors d’Oeuvres zu seinem am 20.März erscheinenden Album „Handel" ist daher die majestätische Arie „Più che penso alla fiamme del core" aus dem „Xerxes", vorab zu hören bei KlassikAzente.de. Einfach hier auf den Play-Button drücken:

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