Die
Rolling Stones haben gerade ihr neues Album “
Blue & Lonesome” veröffentlicht und verneigen sich damit vor den Blues-Ikonen ihrer Jugend. Frontmann
Mick Jagger hat sich in der
ARD-Sendung
ttt – titel thesen temperamente eingefunden, um über das neue Projekt und vieles mehr zu sprechen. “Alles, was du tun kannst, ist hart arbeiten an dem bisschen Energie und Talent, das du hast. Und manchmal hast du wirklich Glück, wie bei diesem Album, das wir gar nicht geplant hatten”, verrät Jagger über das erste Studioalbum seiner Band seit elf Jahren. “Wir hatten gar nicht vor, ein Blues-Album aufzunehmen, aber wir hatten Glück, wir haben weitergemacht.”
The Rolling Stones besinnen sich mit der neuen Platte auf ihre Wurzeln zurück. Mit 13 Jahren habe er das erste Mal Blues-Sänger im Fernsehen gesehen, so Mick Jagger. Im Gegensatz zur damaligen Pop-Musik habe der Blues mehr Tiefe gehabt, sei drängender gewesen. “So wurde ich eine Art nerdiger Blues-Spezialist.” Ihre musikalische Vielfalt haben die Rolling Stones im März 2016 erstmals auch nach Kuba gebracht, wo sie vor einer Million Menschen ein gefeiertes Konzert spielten. “Diese Leute haben uns noch nie gesehen. Also ist der Eindruck, den du machst, wirklich wichtig.”