Etwas abgedroschen ist sie ja schon, die ewige Diskussion um den State des Hip-Hop. Bei vielen, zumindest vielen kommerziell gehypten Rap-Stars dominieren Klischees von der dicken Kette über die B*tch bis zum prolligen Dorf-Disko-Beat. Hauptsache der Sh*t verkauft sich. Doch ein Glück gibt es Leute wie Game, die uns daran erinnern, was im Hip-Hop wirklich zählt.
“Ich denke einfach, dass im Hip-Hop immer wieder ein toter Winkel auftaucht und gerade dann brauchen wir wieder etwas Substanz,” so Game gegenüber Billboard.com. “Ich glaube einfach, dass ich womöglich einer der letzten Künstler bin, denen der Hip-Hop wirklich wichtig ist und nicht der Rap, nicht das Knallen der Sektkorken, nicht die Autos, Ketten, Weiber. Mir ist es tatsächlich wichtig diese Art von Basis, mit der ich aufwuchs, den Hip-Hop, zu pflegen und ihm etwas zurück zu geben.”
Schöne Worte, die Game natürlich geschickt mit der Promo zu seinem lang erwarteten Langspieler “R.E.D. Album” verknüpft.
“Das ‘R.E.D.’ Album wird jeden daran erinnern, was Hip-Hop in seinem Ursprung sein sollte. Das ‘R.E.D.’ Album wird das beste Album in diesem Jahr sein. Es gibt niemanden, der dieses Jahr ein Album rausbringt, das mit diesem Skill Level konkurrieren kann. Die Messlatte wird gesetzt, wenn das Album droppt. Ich garantiere es, von Anfang bis Ende.”