Tove Lo | News | Tove Lo greift 2015 nach der Pop-Krone: Erfahrt alles über ihr Debüt "Queen Of The Clouds"

Tove Lo greift 2015 nach der Pop-Krone: Erfahrt alles über ihr Debüt “Queen Of The Clouds”

Tove Lo - Queen Of The Clouds - 2015
23.01.2015
Lassen wir mal die Vorschusslorbeeren, die sich über das smarte Haupt der schwedischen Singer-Songschreiberin Tove Lo ergießen, außen vor und betrachten wir ihr Debütalbum Queen Of The Clouds, das jetzt auch in Deutschland veröffentlicht ist, etwas genauer. Sie ist 28 Jahre jung und hat offenbar in Sachen Liebe, Rausch und Enttäuschung schon so ziemlich alles erlebt, was geht. Ohne dabei depressiv oder schmalzig zu klingen, verpackt sie ihre Erfahrungen in 17 Tracks, die zwischen Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt jedem irgendwann aus der Seele sprechen.

Tove Lo liefert ein Album mit drei Kapiteln: Sex, Liebe & Schmerz

Ihr Debüt “Queen Of The Clouds” teilt Tove Lo in drei Kapitel auf: Sex, Liebe und Schmerz. Damit legt sie nicht nur ihre brutale Ehrlichkeit dar, sondern auch den Wunsch, die hinter ihr liegende emotionale Achterbahn in ihrer Gesamtheit darzustellen. Toves Texte sprechen Bände, erzählen von Trennungen, Drinks und Drogen, rauen Nächten und dem kalt-nackten Erwachen am nächsten Tag. Diese Zeilen umgibt Ebba Tove Elsa Nilsson, so ihr bürgerliche Name, mit einnehmendem Elektro-Pop, mitreißenden Hooks und einer echten Emotionalität, die man in der heutigen geschönten Popwelt oft vermisst.

“Queen Of The Clouds” – Ehrlich bis auf die nackten Knochen

Ob Tove Lo je darüber nachgedacht hat, ihre Ehrlichkeit zurückzuhalten? “Ich filtere nicht gerne. Ich lasse beim Schreiben einfach alles raus und denke nur ‘wieso subtil sein’? Sag es einfach so, wie es ist. Und dann stimmt ‘Ich bin ein Single-Mädchen, lass uns die ganze Nacht durchfeiern’ einfach nicht, sondern eher ‘Ich bin grad total selbstzerstörerisch drauf und es ist mir völlig egal.’”

Die Lippenbekenntnisse der Tove Lo – 17 Songs zwischen Ekstase und Fall

Tove Lo sagt über den Stimmungsmix ihres Albums: “Es gibt ein paar sehr dunkle Songs auf dem Album, aber es gab auch viele euphorische Momente, das wollte ich alles mit drauf haben.” Und so mischen sich unter die insgesamt 17 Tracks das vom glatten Elektro-Puls geprägte “Not On Drugs”, das verspielte, drum-lastige “My Gun” mit seinem verletzlichen Refrain, der fast euphorische, galoppierende Song “Timebomb” oder die verführerisch-sinnliche SingleTalking Body” – das Video dazu seht ihr hier:
Tove Lo Video “Talking Body
Das Lied jedoch, das wohl am treffendsten Toves Talent als Songwriterin widerspiegelt, ist “Moments”. Ein aufbauendes, rhythmisches Stück, das mühelos ambivalent zwischen rauer Selbstbeobachtung und gefühlvoller Ehrlichkeit wechselt – “I’m not the prettiest you’ve ever seen, but I have my moments” – und Toves frechen, dunklen Humor offenlegt – “on good days I am charming as fuck.” Das Gesamtwerk “Queen Of The Clouds” ist ab sofort auch in Deutschland verfügbar, bestellen und streamen könnt ihr Tove Los Debütalbum hier:

Weitere Musik von Tove Lo

Mehr von Tove Lo