Ute Freudenberg & Christian Lais | Musik | Ungeteilt

Ungeteilt
Ungeteilt
VÖ: 22. April 2011
Ute Freudenberg & Christian Lais, Ute Freudenberg, Christian Lais

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War es Zufall oder doch eher musikalische Fügung? Vor drei Jahren lernten sich die Grande Dame des Schlagers Ute Freudenberg (Freistaat Thüringen) und Shooting Star Christian Lais (Baden-Württemberg) bei einer Veranstaltung in Oberhausen kennen. Wenn es die musikalische Liebe auf den ersten Blick gibt, dann wären Ute Freudenberg und Christian Lais zweifelsohne das Vorzeigebeispiel, denn dieses Zusammentreffen an jenem Tag sollte der Grundstein eines gemeinsamen wundervollen Weges sein. 
Erfolgsproduzent David Brandes schrieb beiden Künstler den Hit „Auf den Dächern von Berlin“ auf den Leib. Am 26. Februar 2011 fand der Song seine Premiere in der Carmen Nebel Show und ab dem Zeitpunkt war die Euphorie im Land nicht mehr zu stoppen: der Titel schoss in die Single Charts und das Duo wurde als neues musikalisches Traumpaar seitens der Presse betitelt.
Ein gemeinsamer Erfolg und dann Adieu? Zugegebenermaßen – ja, so war es zumindest musikalisch angedacht – doch, wie sagt man so schön? Es soll zusammen bleiben, was zusammen gehört! Die Musik als große Leidenschaft sollte der gemeinsame Bausatz sein.
In Anlehnung an die Geschichte von „Auf den Dächern von Berlin“ entstand mit viel Liebe zum Detail ein gemeinsames Duett-Album mit dem treffenden Titel „Ungeteilt“. Das Album überzeugt vom ersten bis zum letzten Ton mit zündenden Liedern, die textlich wie musikalisch eine ganz eigene Welt zeichnen.
Der Zuhörer wird auf dem Tonträger gebeten, ein Teil dieser gemeinsamen Reise durch ein Leben voller Melodien und Gefühlen zu werden. Zurück in die Vergangenheit geht es im hitverdächtigen Titel „Reise durch die Zeit“: „Was wirklich wichtig war und bleibt sind Brücken zwischen Zukunft und Vergangenheit.“ Was so fern scheint, ist – besinnt man sich zurück – auf einmal zum Greifen nah. Was bleibt sind Erinnerungen, wertvoll und durch Nichts zu ersetzten. Der Titel besticht durch ein ausgefallenes Arrangement und einen enormen Einsatz an Emotionalität.
Rockig und stark präsentiert sich „Wenn du nichts bewegst“. Eine Aufforderung an die Menschen Ungerechtigkeiten und Missstimmungen nicht einfach hinzunehmen, sondern mit Verstand und Mut das Leben in gerechte Bahnen zu lenken und seinen eigenen Beitrag zur Solidarität und Zivilcourage zu leisten.
 
Mit „Coco Dreamer“ entführt uns das Duett Paar mit Urlaubsklängen weg aus dem Alltag und rein in die Welt eines Träumers, der als Schwärmer und Poet für sein Glück durchs Feuer geht. Das Lied zaubert ein wohliges Gefühl und lässt den Wunsch aufkommen, auf einer Hängematte auf einer Insel im Pazifik zu relaxen.
Auf den Boden der Tatsachen führt uns das Lied „Eine Träne zu viel“. Viele Jahre verzeiht eine Ehefrau und Mutter die nächtlichen Abende des Mannes in Bars, die er mit Alkohol und womöglich anderen Frauen teilt. Doch wie der Tropfen das Wasser zum Überlaufen bringen kann, da sind auch ein Warten, eine Geduldsprobe und eine Träne zu viel.
Der Titel zeigt die Frau allerdings nicht als Opfer, sondern als starke Persönlichkeit, die den Mut zusammen nimmt, mit ihren Kindern ein neues, glücklicheres Leben anzufangen. Ein Lied ohne Happy End, aber mit erschreckenden Parallelen zur Realität vieler Betroffener. Was es heißt, von einer Spielsucht gefangen zu sein, zeigt das Lied „Die Augen eines Spielers“ in einer konstruierten Geschichte – ergreifend und schockierend zugleich. Die Melange aus den berührenden Stimmen Ute Freudenbergs und Christian Lais und einer emotionalen Story, die in ihrer textlichen Raffinesse unter die Haut geht ist mit Sicherheit ein wahres musikalisches Juwel auf „Ungeteilt“, auch wenn ihr inhaltlicher Kontext alles andere als aufheiternd ist. Aber es sind Geschichten aus dem wahren Leben – ungeschminkt & nah an der Realität.
Als Überraschungshit könnte sich das ruhig anmutende Lied „Que Sera“ herausstellen. Der Titel strahlt eine bestimmte Melancholie aus. Es ist ein sphärischer Song, der über den Sinn, die Wege und den Wandel des Lebens philosophiert. Sehr poetisch, sehr träumerisch. Es ist ein Lied, das textlich wie musikalisch den Zuhörer sofort in den Bann zieht.
Duett für Duett verschmelzen die wohl gewählten Töne im kraftvollen Klang unnachahmlich begeisternd zu einem Ganzen. Der Tenor von Christian Lais mischt sich auf wunderbare Weise mit dem  kraftvollen, dunklen Timbre in der Stimme von Ute Freudenberg. Dass hier von Anfang an die musikalische Chemie gestimmt haben muss, verwundert wenig.
Die jeweils größten Hits von Ute Freudenberg „Jugendliebe“ und Christian Lais „Sie vergaß zu verzeihen“ durften auf dem Duettalbum nicht fehlen; sie sind mittlerweile nicht mehr losgelöst vom Interpreten zu sehen und runden so zusammen mit zwei Unplugged Versionen von „Auf den Dächern von Berlin“ und „Que Sera“ das Konzept dieses wunderbaren Albums ab. „Ungeteilt“ ist ein Album, das berührt und verzaubert. Es beweist, dass gute Melodien magische Momente auslösen können, und egal ob Live oder über den CD-Player, hier wird eine Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit transportiert, die ohne Zweifel direkt ins Herz geht.  
Veröffentlichung
22.4.2011
Format
CD
Label
Koch Music
Bestellnummer
00602527647357
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