Andrea Motis | News | Emotional Dance

Emotional Dance

Do Outro Lado Do Azul
27.04.2017
Impulse! Records 06025 5731794
VÖ: 17.02.2017
 
1. He’s Funny That Way
2. I Didn’t Tell Them Why
3. Matilda
4. Chega de saudade
5. If You Give Them More Than
     You Can                         
6. Never Will I Marry
7. Emotional Dance
 
8. You’d Be So Nice To Come Home To
9. La Gavina
10. Baby Girl
11. Save The Orangutan
12. I Remember
13. Señor Blues
14. Louisiana o els camps de cotó
 
 
 
 
Von Andrea Motis’ unschuldigem Blick auf dem Coverfoto von “Emotional Dance” sollte man sich nicht täuschen lassen: Die 21-jährige Katalanin versteht es, mit soviel Charme aber auch Reife zu swingen, als wäre sie schon Jahrzehnte im Jazzgeschäft. Ein “alter Hase” ist sie allerdings – schließlich spielt sie schon seit ihrem siebten Lebensjahr Trompete und hat den Kanon der Jazzstandards der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts seitdem hoch und runter gespielt und gesungen. Wobei sie selbst den ältesten “Jazzkamellen” stets eine erfrischend lockere, jugendliche Note verleiht.
Auf ihrem ersten Soloalbum für das legendäre Impulse-Label lädt sie nun zu einem “Emotional Dance” ein. Dabei beeindruckt sie nicht nur nachhaltig als Sängerin und Trompeterin, sondern auch mit fünf erstaunlich reifen Eigenkompositionen, darunter die entspannte Bossa Nova “Matilda” und die flotte Hardbop-Nummer “Save The Orangutan”.
Jazzmusiker, die mit 21 Jahren schon einen so beeindruckenden Lebenslauf vorweisen können wie Andrea Motis, kann man an einer Hand abzählen. Bereits auf über einem Dutzend Alben hat sie ihre Talente bisher demonstriert. Entweder in gemeinsamen Projekten mit ihrem Lehrer und Mentor Joan Chamorro oder in von diesem geleiteten Bands. Seit sie als Siebenjährige das erste Mal eine Trompete in die Hand nahm, entwickelte sich Andrea Motis rasant. Als sie Quincy Jones, der von Haus selbst Trompeter ist, 2011 beim Festival de Castell de Peralada in Nordkatalonien mit der Jugendjazzband der Sant-Andreu-Musikhochschule hörte, war er so begeistert, dass er Andrea später beim Auftritt mit seinen Global Gumbo All Stars zu sich auf die Bühne holte. Nun ist für die junge Musikerin endlich der Zeitpunkt gekommen, das Nest der Sant Andreu Jazz Band zu verlassen und ins Rampenlicht zu treten.
Mit “Emotional Dance” legt sie ihr erstes Soloalbum vor, auf dem sie wechselweise in Englisch, Katalanisch und Portugiesisch singt und natürlich Trompete spielt. Aufgenommen hat sie es in New York mit spanischen (u.a. Perico Sambeat) und US-amerikanischen Musikern (Gil Goldstein, Warren Wolf, Scott Robinson und Joel Frahm) unter der Regie der beiden erfahrenen Produzenten Jay Newland und Brian Bacchus (Norah Jones, Gregory Porter u.a.). Dabei packt sie auch gleich die Gelegenheit beim Schopf, sich mit fünf eigenen Stücken als Komponistin vorzustellen. Ihren katalanischen Wurzeln huldigt sie durch Interpretationen der Sardana “La gavina” (eine katalanische Volkstanzmusik, die unter Diktator Franco lange Zeit verboten war) und des Songs “Louisiana o els camps de cotó” der Neo-Folk-Pop-Band Els Amics de les Arts.
Der musikalische Werdegang von Andrea Motis ist eng verbunden mit der städtischen Musikhochschule in Sant Andreu, einem Stadtteil von Barcelona, die als lokale Talentschmiede mittlerweile internationalen Ruhm erworben hat. Unter der Obhut des Bassisten und Saxophonisten Joan Chamorro stieg Andrea dort schnell zur Lead-Trompeterin des Jugendjazzorchesters auf. Mit dem Ensemble, dem als Gitarristin, Banjo- und Ukulelespielerin inzwischen auch ihre drei Jahre jüngere Schwester Carla angehört, machte sie 2009 als 14-Jährige ihre ersten Aufnahmen. Ein Jahr später folgte das Album “Joan Chamorro presenta Andrea Motis”. Als ihre größten Einflüsse nennt Andrea Louis Armstrong und Chet Baker. Ihre Stimme wiederum wird – nicht zuletzt wegen ihres erstaunlich lässigen Timings – oft mit der von Norah Jones verglichen. Bevor Andrea Motis für die Aufnahmen von “Emotional Dance” ins Studio ging, begleitete sie mit ihrem Quintett – bestehend aus Pianist Ignasi Terraza, Gitarrist Josep Traver, Bassist und Saxophonist Joan Chamorro sowie Schlagzeuger Esteve Pi – den Buena Vista Social Club bei seiner Abschiedstournee durch Nordamerika.

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