Bastille kommen aus
London und haben mit Sympathie und großem Talent im Nu unsere Herzen erobert. Mit “
Pompeii” hatte das
Indierock-Quartett bei uns seinen großen Durchbruch. Am
9. September 2016 kommt Bastilles
zweites Studioalbum “
Wild World” auf den Markt. Vorab zieren sie bereits das
Cover der dieswöchigen Ausgabe des britischen
Musikmagazins NME. Im
Interview spricht Sänger
Dan Smith über neue
Songs und was der Band geholfen hat, die eigene Stimme zu finden.
In “The Currents” geht es um mehr als bloßes Luft holen
Ihr Song “The Currents” ist inspiriert von umstrittenen Politikern wie Nigel Farage und Donald Trump. “Im Song geht es darum, dass Leute ihre Chance nutzen, ihre Meinung über etwas zu sagen, das sie verabscheuen. Deshalb benutzen wir die Metapher des nach Luft Schnappens, um hiervon weg zu kommen”, sagt Sänger Dan gegenüber dem NME. Und auch außerhalb des Tonträgers haben die vier Londoner keine Angst davor Stellung zu beziehen, wenn es um politisch-zeitgenössische Themen geht.
Bastille lassen ihren Hit “Pompeii” beim Glastonbury Festival zur Message werden
Als sie auf dem diesjährigen
Glastonbury Festival performten, änderten sie spontan die
Lyrics ihres Megahits “Pompeii” und widmeten sie dem Brexit, der kurz zuvor beschlossen worden war. Sie wollten ein Zeichen setzen. Obwohl sie wüssten, dass es als Band nicht viel ausmacht, wenn man Stellung zu etwas bezieht, hätten sie einfach reagieren müssen. "Ich hatte gehofft auf die
Bühne gehen und sagen zu können: ‘Wir sind immernoch ein Teil Europas!’, aber der Traum ist geplatzt", bedauerte der Sänger des Quartetts. Trotzdem habe Großbritanniens politische Entscheidung ihnen als Band geholfen, die eigene Stimme zu finden. Die Ausgabe ist ab sofort im Handel erhältlich und
hier als Download erhältlich.
▶ BΔSTILLE Album “Wild World”