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Bob Marley und Jimmy Cliff triumphieren bei den Grammys 2013

Various Artist
11.02.2013
Bob Marley und Jimmy Cliff triumphieren bei den Grammys 2013

Neben der äußerst spannenden Vergabe der goldenen Grammophone sorgte gestern Nacht auf der Grammy-Verleihung eine mit Stars gespickte Super-Show für magische Momente.

Der Geist Bob Marleys war anwesend in L.A., als Rihanna, Sting, Bruno Mars und Ziggy Marley die Leute mit einem fantastischen Cover von “Could You Be Loved“ aus den Stühlen rissen. Da fiel kaum noch ins Gewicht, dass der Soundtrack der viel beachteten Biopic-Dokumentation “Marley“ – nominiert in der Kategorie BEST COMPILATION SOUNDTRACK FOR VISUAL MEDIA – leer ausgegangen war (zugunsten des preisverwöhnten Woody Allen-Streifens “Midnight in Paris“). Letztes Jahr debütierte “Marley“ auf der Berlinale. 2012 gab es für Bob Marley den Grammy Lifetime Achievement Award: die größte Ehrung beim welt-wichtigsten Musikpreis!

Hier könnt ihr Rihannas Grammy-Auftritt mit “Could You Be Loved“ sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=1z2ZIoVtOoU&feature=player_embedded

Dass er heute immer noch kreativ und fürs Genre relevant ist, hat der Reggae-Veteran Jimmy Cliff bewiesen. Mit seinem aktuellen Studioalbum “Rebirth“ hat Cliff den Grammy in der Kategorie “BEST REGGAE ALBUM“ gewonnen – gegen die Konkurrenz von Sean Paul, Sly & Robbie, Bob Marleys Ex-Backingband The Wailers alias The Original Wailers und dem neuen Live-Album der Reggae-Urgesteine Toots & The Maytals. Produziert mit dem Punk-Paten Tim Armstrong (Rancid, Operation Ivy, Pink) gilt “Rebirth“ in Reggae-Fankreisen als authentischstes Roots-Album des vergangenen Jahres.

Herzlichen Glückwunsch, Jimmy Cliff!

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