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Daniel Barenboim über Franz Liszt – Episode 4: Vom Umgang mit Notentext

Daniel Barenboim © Felix Broede / DG
© Felix Broede / DG
04.08.2011
Natürlich geht es im Videopodcast mit Daniel Barenboim zunächst einmal um Franz Liszt, den Jubilar dieses Herbstes. Zuweilen aber greift der Maestro auch über den engen thematischen Rahmen hinaus und spricht über allgemeine Prinzipien der musikalischen Praxis. Die Episode 4 beispielsweise ist so ein Fall. Denn in dieser Sequenz räsoniert Daniel Barenboim über die Grundlagen der Interpretation eines Notentextes.

Dabei ist klar: Die Basis bildet das Zusammenspiel von „Phantasie, Individualität und Strenge“. Von dieser Trias des musikalischen Verständnisses aus könne man erst Angaben im Notentext verstehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. „Die Kunst des Musizierens ist es, Zusammenhänge zu finden“, meint Daniel Barenboim.

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