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Punkrocker Donots liefern ihr erstes deutschsprachiges Album – hört jetzt in “Karacho” rein

Donots - Karacho - 2015
20.02.2015
Am heutigen 20. Februar 2015 legen die deutschen Punkrocker aus Ibbenbüren im 21. Jahr ihres Bandbestehens mit “Karacho” ein Album vor, das außerordentlicher nicht hätte werden können. Die Donots liefern 14 brandneue Songs ab – politisch, frech, laut und vor allem eins: erstmals komplett deutschsprachig! Kann niemals so cool klingen wie Englisch? Von wegen! Im obigen Albumplayer könnt ihr in alle Tracks reinhören und euch selbst überzeugen.

Das Album “Karacho”: made in Germany – klingt nach Germany

Zugegeben, bislang waren englische Texte bei den Donots Programm, aber wer sagt denn, dass man sich nach 20 Jahren als Band nicht neu erfinden und experimentieren darf? Deutsch zu texten sollte ein Versuch sein, mit einer Geburtstags-EP als Geschenk an die Fans, allerdings machte die Arbeit dann so viel Spaß und noch mehr Sinn – warum also nicht gleich ein komplett deutsches Album herausbringen?
Der Wechsel der Sprache entpuppte sich beim Songwriting als wahrer Kreativitäts-Boost. Deutsch zu texten sei so gewesen wie nach Hause zu kommen und gleichzeitig neu anzufangen. Das Beste an ihren deutschen Songs: Man weiß sofort, was gemeint ist, versteht sie intuitiv – trotzdem geizen die Donots nicht mit doppeldeutigen Details. Wahrer Wortwitz funktioniert am besten in der Muttersprache – und so durfte Ingo Knollmann sich nun noch konsequenter als früher austoben.

Das aktuelle Lyric Video zum Song “Dann ohne mich”

Nachdem die Donots ihren Fans mit "Junger Mann zum Mitleiden gesucht“ und “Ich mach nicht mehr mit” bereits zwei von 14 neuen Tracks vorstellten, präsentierten sie kürzlich das Lyric Video zu Track Nummer zwei “Dann ohne mich”. Das Lied mit Textzeilen wie “Endlich ist er wieder wer: Der kleine Mann, die große Meinung” adressiert sehr deutlich alle neuen deutschen Man-wird-doch-wohl-noch-sagen-dürfen-Rechten, die sich vermehrt auf deutschen Straßen tummeln.

Klare Worte, klare Stellung – Die Donots reden Tacheles

“Es mag komisch klingen”, sagt Guido Knollmann “aber mit diesen Texten kickten uns unsere eigenen Songs irgendwie mehr als je zuvor. Ich wusste in jeder Sekunde ganz genau, was mein Bruder mit diesen Texten meint.” Und so kamen 20 Songs zusammen, die wie in einem einzigen Rausch entstanden. Die Inhalte ergaben sich fast automatisch: “Ich hab gedacht, wenn die Musik so direkt ist, dann hau doch mal einen raus”, sagt Ingo. “Black Flag oder Bad Religion haben einem immer die Message direkt ins Gesicht geballert, das wollte ich jetzt auch mal machen.”
Daheim in Münster begutachteten sie die Aufnahmen mit dem Produzenten Vincent Sorg, der u. a. das letzte Album der Toten Hosen produziert hatte. Vincent ist ein vertrauenswürdiger, uralter Freund der Donots. Mit ihm nahm die Band 18 der neuen Songs auf. 14 davon gibt es ab sofort in verschiedenen Formaten im Handel, mehr dazu seht ihr in der unten aufgeführten Link-Übersicht.

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