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So war es auf dem Konzert von James Bay in Berlin

James Bay Pressebild 2 2015
20.01.2015
Chaos And The Calm” ist nicht nur der Titel von James Bays Debüt-Album, welches am 20. März 2015 erscheint, sondern beschreibt auch seine Musik: Mal spielt der britische Sänger und Songwriter ganz leise, zupft kaum an den Saiten seiner Gitarre und flüstert seine Lyrics nahezu ins Mikrofon, dann wieder braust er auf und lässt einen Sturm an Emotionen über das Publikum fegen. Dieses hängt dem 24-Jährigen an den Lippen und lässt keine Zweifel aufkommen: James Bay ist “the next big thing”.

Das Album “Chaos And The Calm”: Ewiges Spiel zwischen laut und leise

Anfängliche technische Probleme überspielt der Musiker – begleitet von Gerry Morgan am Keyboard – mit einem improvisierten, ziemlich groovigen Jam, nur um dann mit “Craving” den ersten Track aus seinem Album vorzutragen. Es folgt, sehr zur Begeisterung der Zuschauer, “When We Were On Fire”. “Our love is dying”, singt James Bay mit kratziger Stimme, während die Liebe seiner Fans für ihn mit jedem Ton und jeder Textzeile stärker entfacht. Die Ballade “If You Ever Want To Be In Love” wird von dem bluesigen “Running” abgelöst und mit “Let It Go” sorgt James Bay für pures Gänsehaut-Feeling. Auf Songs wie dem herzzerreißenden “Scars” oder “Hear Your Heart” kommt erneut der unglaubliche Stimmumfang des Sängers zur Geltung, genauso wie das ewige Spiel zwischen laut und leise, zwischen rau und zart.

James Bay: “Eine Million Mal besser, als erwartet.”

Nach “Need The Sun To Break” dankt James Bay seinem Publikum. Sein erster Gig in Berlin sei noch eine Million Mal besser, als er erwartet hatte. Auf “Move Together” folgt mit “Hold Back The River” nach rund einer Stunde Live-Performance schon der letzte Song des Abends. Selbst der letzte Skeptiker kann nun dabei beobachtet werden, wie er zu der mitreißenden Folk-Rock-Nummer den Kopf wippen lässt und erst zaghaft, dann enthusiastisch mitsingt: “Hold back the river, let me look in your eyes / Hold back the river, so I / Can stop for a minute and see where you hide / Hold back the river, hold back.” Durch die Fenster des FluxBaus glitzert das Wasser der vorbeifließenden Spree im Mondschein: Perfekter hätte das Setting kaum sein können und auch das Konzert war – ganz objektiv betrachtet – kaum zu übertreffen.

James Bays Tack-List vom 19. Januar 2015

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