Mit seinem aktuellen
Album “
Magna Carta Holy Grail” ist
Jay-Z dieser Tage ganz oben in den
Charts vertreten. Jetzt stand der
Rapper für seine Website
Life+Times in einem ausführlichen
Interview Rede und Antwort und verriet unter anderem, wie die Kollaboration mit
Justin Timberlake zustande kam, wie er die Zukunft des Musikbusiness sieht und warum für ihn New York immer sein Zuhause sein wird. Seht euch jetzt das
Video an.
“Der Sound von Justin passt gut zu meinem eigenen”
Beim Interview im legendären
Yankee Stadium erzählte Jay-Z weshalb er so gut mit anderen Künstlern wie
Kanye West oder Justin Timberlake zusammenarbeitet. “Ich habe in solchen Situationen kein Ego. Jeder soll einfach das mit an den Tisch bringen, was er kann. […] Ich bin genauso neugierig, was passiert, wenn diese verschiedenen Elemente in einem Raum sind. Es ist ja alles Musik, nur mit anderen Instrumenten”, so der Rapper. Vor allem Justin Timberlakes Sound passe hervorragend zu seinem eigenen: “Wir haben eben mit
Timbaland und
Pharrell die selben Produzenten.”
Trotz der Aktion mit Samsung ging es für Jay-Z immer nur um die Musik
Angesprochen auf den Samsung Deal, machte Hov deutlich, dass er keine Angst um seine Integrität hat. “Ich lasse Samsung ja kein Telefon auf meine Stirn kleben. Ich meine, schau dir den Werbespot an: Es geht um die Vision und die Musik, da ist kaum ein Produkt zu sehen. […]Ich muss ihnen da echt dankbar sein. Die hatten ein Millionen-Budget und ich bin da ohne Skript rein und die [Samsung Leute] fragten nur ‘Du tauchst also einfach auf und quatschst mit Rick Rubin?’”
Jay-Z bleibt verbunden mit New York
Doch trotz allen Erfolgs verriet Jay-Z, dass er immer der Junge aus New York sein wird. “Ich bin mit New York verbunden. Ich hatte immer die Idee, dass ich mir mal eine große Insel kaufe und dort zurückgezogen lebe. Aber das bin nicht wirklich ich. Ich brauche Leute um mich rum.” Und dann gibt es ja da noch das Yankee Stadium, in dem Jigga nach dem Interview mit Justin Timberlake das Legends of the Summer Konzert gab. “Als Musiker denkst du, dass du es bestenfalls in den Madison Square Garden schaffst… Und dann hast du das Yankee Stadium in der Bronx… das ist der Ort, in dem Hip Hop geboren wurde.” New York ist eben wichtig für seine Identität: “Was ist denn der Punkt davon erfolgreich zu sein, wenn du nicht mehr du selbst sein kannst?”
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