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Cornel West sagt Jay-Z ist nicht motiviert

Cornel West + Jay-Z
09.02.2010
…und wenn solche Worte aus dem Mund dieses Herren stammen, sollte man vielleicht doch sein gesamtes Dasein in Frage stellen oder gleich nach Mexico durchbrennen und ein neues Leben anfangen. Aber who the f*** is Cornel West? Kurzes Briefing für alle, denen bei diesem Namen ein fettes Fragezeichen über dem Kopf aufblinkt: “Cornell West ist einer der führenden Intellektuellen afro-amerikanischer Herkunft.” Aktuell lehrt er als Universitätsprofessor für Theologie und afro-amerikanische Studien an der Universität Princeton. Beeinflusst wurde West vom Neuen Historismus, Pragmatismus, vom undogmatischen Marxismus, von baptistischer Theologie wie auch von Martin Luther King (Wikipedia). Alles klar… haben wa wieder was gelernt.
Ein respektabler Mann also, vor dem man sich durchaus in Acht nehmen sollte, ein Mann, der es wissen muss. Oder ist uns das doch alles viel zu hoch? Hören wir uns doch am besten zuerst einmal an, was genau dieser intelektuelle Mensch denn überhaupt über Jigga zu sagen hatte. Vor seiner Rede am “The Center for the Arts” vergangenen Freitag in Buffalo wurde Mr. West von “The Spectrum” hinsichtlich seiner Ansichten zur Hip-Hop und Pop Musik im Radio befragt. Hier seine vernichtende Ansage:
“Typen wie Talib Kweli und Lupe Fiasco rappen Botschaften und haben etwas zu sagen. Jay-Z wird im Radio gespielt und er ist talentiert, aber er ist nicht auf dem Level, auf dem er auf Reasonable Doubt und The Blueprint war. Das Genie ist immer noch da, aber da ist keine Motivation  mehr.”
Interessanter Ansatz, Herr Professor! Aber darüber, ob Sie mit dieser These Recht haben, kann gestritten werden. Wir lassen unsere Finger bei diesem ohnehin schon sehr polarisierenden Thema dann doch lieber aus dem Spiel, drücken euch die Meinung eines renommierten Professors rein und lassen euch ab sofort alleine weiter streiten ;)

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