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Margaret Berger

Margaret Berger Pressefoto 2013
23.04.2013
Die norwegische Singer-Songwriterin Margaret Berger verfüttert uns ihr Herz und ihre Seele. Ihr wunderbarer Song “I Feed You My Love”, mit dem sie, nicht zuletzt dank ihrer unverkennbaren Bühnenpräsenz und ihrer mitreißenden Stimme, am 9. Februar in Oslo den norwegischen Vorentscheid zum diesjährigen Eurovision Song Contest gewann, schlägt nicht nur in ihrer Heimat, sondern in ganz Europa, den USA und dem world wide web hohe Wellen.
So hoch, dass Fangemeinde und Kritiker gleichermaßen Margaret Berger und damit Norwegen schon jetzt als sichere Sieger des im Mai in Malmö ausgetragenen Eurovision Song Contest 2013 sehen. Die Buchmacher für den ESC handeln sie sogar auf dem zweiten Platz.
Warum, ist nicht schwer nachzuvollziehen: Margaret Berger bringt alle Zutaten für einen weltweiten Superstar mit. Sie hat gute Chancen auf eine erfolgreiche Karriere, die sich darüber hinaus durch jene Langlebigkeit auszeichnet, die in der heutigen Popmusikszene so selten geworden ist.
Dank ihrer klassischen Schönheit, ihrer tollen Songs, des gewissen Etwas und ihrer unbeschreiblichen Aura wird sie immer wieder als fesselnde Mischung aus ihren nordischen Kollegen Björk und The Knife beschrieben. Das Wesentliche sind jedoch die wundervollen, starken, zeitlosen Elektropop-Songs in ihrem Gepäck, die die Vergleiche mit diesen Ikonen der Popmusik zweifelsfrei rechtfertigen.
Das außergewöhnliche künstlerische Talent als eigenständige Songwriterin der in Trondheim geborenen Künstlerin zeichnete sich bereits im Alter von fünf Jahren ab. Heute ist die studierte Musikerin ist ein absolutes Phänomen, denn trotz ihrer Einzigartigkeit fällt es leicht, sich mit ihr zu identifizieren.
Mit inzwischen 27 Jahren kann sie bereits einige sehr erfolgreiche Jahre im Musikbusiness zurückblicken: Bereits im zarten Alter von 18 Jahren veröffentlichte sie ihr Debütalbum Chameleon” und wurde für einen “norwegischen Grammy” als beste Newcomerin nominiert. 2005 gewann Berger den Preis für das packende, aber durchaus auch kontrovers diskutierte Video zu ihrer Single Lifetime Guarantee”.
Spätestens mit ihrem von Kritikern hochgelobten Album Pretty Scary Silver Fairy erreichte sie 2006 einen Punkt, an dem es nicht mehr von der Hand zu weisen war, dass der jungen Künstlerin eine große Karriere bevorstand.
Ihr ist gelungen, was nur wenige schaffen, nämlich scheinbar mühelos ihre Person zu einer “Marke” zu etablieren, die nicht nur millionenfach geliebt und verehrt wird, sondern darüber hinaus auch Inspiration für andere Künstler bietet. Heute kann sich Margaret Berger die Spielwiese aussuchen, auf der sie sich tummelt. Doch immer zieht sich ihre bedingungslose Liebe zur Kunst wie ein roter Faden durch ihr Schaffen. Sei es in Form von Modeprojekten, DJ-Auftritten oder als unverwechselbare Künstlerin in der norwegischen Underground-Elektroszene.
Auch Berger selbst gibt zu, dass sie, obwohl es nie ihre Absicht war, allein durch ihr eher “unkonventionelles” Leben ein Statement abgibt – indem sie ist, wer sie ist. Und vielleicht verkörpert sie in Wirklichkeit ja die perfekte Verschmelzung der Kontraste. Da ist es auch kein Zufall, dass sie ihre Musik auf dieselbe Weise beschreibt: kantig, aber wunderschön. Hart, aber auch verspielt. Experimentell, aber durchaus auch bodenständig. Und ebenso vielschichtig wie authentisch.
Hinter jedem großen Künstler steht in der Regel ein großartiges Team, und auch Margaret Berger bildet da keine Ausnahme. Klugerweise hat sie sich mit den gleichgesinnten Produzenten und Label-Managern Robin Lynch und Niklas Olovson von “Macho Psycho” zusammengetan – wahren Genies, wenn es um die Produktion internationaler Hits der etwas anderen Art geht. Die beiden arbeiteten u.a. mit musikalischen Größen wie Pink, Justin Timberlake oder auch Vanessa Amorosi.
“I Feed Your Love” bildet einen grandiosen Auftakt für Bergers neues Album und hebt sich auf erfrischende Weise von den anderen Beiträgen zum Eurovision Song Contest 2013 ab. Der Song ist Popmusik für denkende Menschen, verfügt über eindringliche Industrial-Elemente und zeugt von einer kommerziellen Sensibilität, durch die sich auch jeder andere Hit von Weltformat in der heutigen Zeit auszeichnet.
Und so wartet die Welt auf den unvermeidlichen Aufstieg von Margaret Berger. Ganz egal, wie es am Ende in Malmö ausgeht, sie schenkt uns etwas Echtes, Seltenes und Wahrhaftiges, auf das wir uns freuen dürfen.

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