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The One And Only Thrill – Melody Gardot versetzt Pariser Pubikum in “olympischen” Rausch

Melody Gardot & Philippe Baden Powell
04.05.2016
Das Olympia ist nicht nur die erste Adresse in Paris, wenn es um Live-Musik geht, sondern auch die älteste Music Hall der französischen Hauptstadt. In dem 1888 zu Beginn der Belle Époque errichteten Musentempel traten schon Diven wie Joséphine Baker, Édith Piaf, Juliette Gréco und Diana Krall auf, aber auch Jazzmusiker wie Sidney Bechet, Louis Armstrong, Quincy Jones und Frank Sinatra. Und stets scheint es, dass etwas von der Magie dieser historischen Konzertstätte auch auf die Perfomance der dort auftretenden Künstler abfärbte und sie zu Höchstleistungen inspirierte.
So ging es auch der einzigartigen Melody Gardot, die sich im Olympia schon fast wie zu Hause fühlen muss. Denn allein 2015 gab sie dort fünf restlos ausverkaufte Konzerte; zunächst an drei aufeinander folgenden Abenden im Juni und dann noch einmal an zwei Abenden im Oktober. Bei letzterer Gelegenheit wurde glücklicherweise ein Konzertmitschnitt aufgezeichnet, der nun unter dem Titel “Melody Gardot Live At The Olympia Paris” simultan auf DVD, Blu-ray-Disc und im digitalen Format veröffentlicht wird.
Ihr Publikum begeisterte sie an diesem Abend nicht nur mit den neuen Songs ihres damals brandaktuellen Albums “Currency Of Man”, auf dem sie mit sozialkritischen Texten sowie Elementen von Funk und Rhythm’n’Blues völlig neue Töne angeschlagen hatte, sondern auch mit den romantischen Jazzballaden des Albums “My One And Only Thrill”, mit dem ihr 2009 der internationale Durchbruch gelungen war. Auch in Deutschland wird man Melody Gardot bald wieder live erleben können: Denn schon am 13. Juli 2016 tritt sie mit ihrer exzellenten Band beim Tollwood-Festival in München auf.

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