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Rea Garvey macht den Mund auf: Erfahrt hier mehr über sein nächstes Album “Prisma”

Rea Garvey - Prisma - 2015
11.08.2015
Sein drittes Solo-Album, das am 2. Oktober 2015 erscheint, taufte Rea Garvey "Prisma" – und das mit gutem Grund. War der Ire früher eher für emotionale Songs bekannt, macht er seine neue Platte auf höherer Ebene zur Herzensangelegenheit: ihm geht es ums Hinsehen, Wachwerden und Aufstehen. Mit “Prisma” beschäftigt sich der 42-Jährige kritisch mit persönlichen Kämpfen und Unrecht – welche bessere Art bietet sich einem Songwriter und Sänger, seine Ansichten auszudrücken? Genau, der universellen Sprache der Emotionen und des Protests: der Musik.

So geht’s nicht weiter – neues Album “Prisma” steht für Protest

Genau darin liegen Garveys tiefsten Wurzeln. Einer langen musikalischen Tradition folgend, warf Garvey einen ausgiebigen Blick auf die Welt um sich herum und schrieb ein Album mit Kopf und vor allem Herz und Seele. Garvey nutzt seine Stimme – er erhebt sie sprichwörtlich – und will mit leidenschaftlichen Songs aufrütteln, jedoch ohne dabei den Optimismus aus den Augen zu verlieren.

Das bedeutet der Albumtitel “Prisma”

Ein Prisma macht Dinge sichtbar, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Indem es Licht zerstreut, verwandelt ein Prisma einen einzigen Lichtstrahl in ein buntes Farbspektrum. Stellt man sich vor, dieser Lichtstrahl steht für uns – den Zuhörer samt Emotionen – und zerteilt sich in viele Farben, dann ist man angekommen auf “Prisma”.
Oder wie Rea es mit eigenen Worten ausdrückt: “Dies ist keine neuzeitliche These, sondern dient einer pragmatischen Absicht. Die Songs ‘Armour, Fire, Run For The Border’ und ‘Put Your Tools Down Boys’ sollen auf eine Tatsache aufmerksam machen: Die Welt steht in Flammen und wenn die Dinge nicht besser werden, dann müssen wir laut werden.”

Neue Platte entstand mit Garveys langjährigem Produzenten-Freund

Never change a winning team, sagt man. Und so ließ Rea Garvey auch “Prisma” von seinem langjährigen Wegbegleiter Andy Chatterley produzieren. Dabei ließ er die schillernden Synth-Sounds von “Can’t Stand The Silence” und die akustische Instrumentation, wie sie noch auf dem Vorgänger “Pride” stark vertreten war, in den Hintergrund rücken. Um seine aktuelle Message deutlich rüberzubringen, bediente er sich klare, satter E-Gitarren und eines großen, luftigen Drum-Sounds. Bald berichten wir euch mehr über die Songs und Inhalte sowie die SingleArmour”, die am 11. September 2015 erscheint.

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