Einen kleinen Blick durchs Schlüsselloch in Sachen Sound- und Genre-Mix haben wir euch
bereits geliefert. Nun, da das
Debütalbum “
SomeKindaWonderful”, das am
6. März 2015 erscheint, vorbestellt werden kann, solltet ihr noch mehr über die insgesamt
14 Tracks erfahren. Macht euch auf ein interessantes Potpourri aus
Jordy Towers starken Soulstimme und begleitenden Sound aus Rock, Blues und R’n’B gefasst.
So klingen die Tracks auf “SomeKindaWonderful”
Charakteristisch für den Genre-Spagat, der sich durch das gesamte Album zieht, ist auch die Ballade “
Amaretto”, inhaltlich quasi das
Prequel von “Reverse”. Allerdings wird “Amaretto” von einem Phil-Spector-Moment dominiert, das mit verhalltem Schlagzeug, drohenden Streichern und dem dramatischen Vibrato einer mäandernden Twang-Gitarre ganz groß auftrumpft. Umgeben von diesem instrumentellen Ensemble darf Jordy Towers mit seiner wandlungsfähigen Stimme zu gänsehautstiftenden Höchstleistungen auflaufen.
In der mitreißenden Uptempo-Nummer “Honeymoon” verknüpft die Band Sugarpop-infizierten Motown-Soul mit New-Wave-Anleihen in Form von zackigen Gitarren, einem verzerrten Bass, kühlen Synthie-Sounds und einem treibenden Offbeat-Rhythmus. Das Ergebnis ist einer der tanzbarsten Ohrwürmer des Albums.
Apropos Ohrwürmer…
An diesen mangelt es auf dem Debüt nicht, wie neben “Caveman” auch der Track “Police” eindrucksvoll belegt. Hierbei handelt es sich um eine von wuchtigen Subbässen und tonnenschweren Beats getragene Hinwendung zum zeitgenössischen R’n’B. Ein Schelm im Übrigen, wer im Refrain eine Hommage an KRS-One zu erkennen glaubt, liegt doch eine der zahlreichen Wurzeln der Band zweifellos im HipHop.
Hier sind alle Links zum Vorbestellen von “SomeKindaWonderful” im Überblick