Bastille | News | Eine Liebe zu Rihanna: Bastille verraten im GALA-Interview überraschende Facts

Eine Liebe zu Rihanna: Bastille verraten im GALA-Interview überraschende Facts

Bastille 2016
01.09.2016
“Alles ist fertig, aber noch wissen wir nicht, wie die Fans reagieren werden”, formulieren Bastille gegenüber der GALA ihre Aufregung zum bevorstehenden Album-Release Wild World”. Es ist ein sonniger Freitagnachmittag, als die vier Indie-Rocker den Ausflugsdampfer Commodore im Hamburger Hafen betreten. Noch vor ihrem exklusiven Boots-Konzert und ihrem Headliner-Gig beim MS Dockville-Festival beantworten sie mit gewohnt britischem Witz die Fragen im GALA-Interview.

“Wir möchten einfach, dass es den Leuten gefällt”: Bastille loben ihre deutsche Fangemeinde

Bei strahlendem Sonnenschein wird sich mit einem klassischen Hamburger “Moin” begrüßt. In der Stadt fühlt sich die Band besonders wohl: “Unsere deutschen Fans sind super. Woody hat eine deutsche Ehefrau, die sogar hier aus Hamburg kommt.” Auf die Frage, wie es Bastille mit ihrer immer näher rückenden Album-Veröffentlichung ginge, antworten sie: “Uns geht es sehr gut, aber es ist auch etwas verrückt. Wir befinden uns gerade in dieser schwebenden Zwischenphase. Alles ist fertig, aber noch wissen wir nicht, wie die Fans reagieren werden.” Sie seien weniger nervös, als gespannt, ob der fertige Longplayer ihren Fans auch gefalle.

Ihre musikalischen Vorbilder sind so vielfältig, wie ihre Musik

“Hand aufs Herz: Wer sind eure musikalischen Vorbilder? Wo holt ihr euch die Inspiration für neue Songs?”, möchte die GALA wissen. Bastilles Antwort fällt sehr weitreichend aus: “Dave Grohl (Foo Fighters, Nirvana).  Damon Albarn (Blur, Gorillaz), weil er so unglaublich abwechslungsreich und vielschichtig Musik macht. Kanye West ist als Produzent auch richtig gut. Aber auch David Lynch ist eine Quelle der Inspiration.” Auf die Frage, mit welchem Star sie musikalisch gern einmal arbeiten würden, schallt es einstimmig: “Rihanna!”

Fluch und Segen: Bastille lassen ihre verrücktesten Fan-Momente Revue passieren

Das Verrückteste, das Bastille in Sachen “Fan-Highlight” passiert ist, war ihrer Meinung nach eine unerwartete Liebeserklärung: “Einmal wurde vor uns ein Heiratsantrag gemacht, das war sehr cool. (…) Ein Typ, leicht alkoholisiert, vielleicht so Mitte 20, kniete plötzlich vor uns nieder. Aber er sah gar nicht seine Freundin an, sondern uns! (…) Am Ende hat sie aber natürlich ‘Ja’ gesagt.” Doch auch der schlimmste Fall sei schon eingetreten. “Ein Fan hat mal meine Mutter in ihrem Haus aufgesucht und belagert – das war ziemlich beängstigend”, erzählt Frontmann Dan Smith. Doch insgesamt hätten sie großes Glück mit ihren Fans – da sind sich die vier Musiker einig.

Groß und laut oder klein und intim? Wie erleben Bastille ihre Konzerte am liebsten?

Welche Art von Konzert sie am liebsten spielen? “Da können wir uns ehrlich nicht entscheiden. Beides hat seine Vorteile. Wir waren letztens beim Lollapalooza in Chicago, was absolut unglaublich war”, antworten sie der GALA euphorisch, “Kurz zuvor spielten wir vor 1000 Leuten und die Stimmung war der Wahnsinn. Alle sangen mit, tanzten und sprangen herum. Diese Energie springt auf uns über”. Mit jubelnden Zuschauern sei die Größe für sie völlige Nebensache. Da sind sie eben Musiker durch und durch. 

Karriere-Backup: Was wäre aus Dan Smith und Co. geworden, wenn es Bastille nicht gäbe?

“Wenn aus euch keine erfolgreichen Musiker geworden wären, welchen Beruf hättet ihr dann heute?” Für Schlagzeuger und Sport-Fan Woody liegt das auf der Hand: “Ich würde als Sportkommentator arbeiten.” Keyboarder Kyle Simmons antwortet hingegen: “Ich wäre vermutlich obdachlos, aber auf eine sexy Art”. Sänger Dan hätte es wohl zum Journalisten gebracht, denn an seinem Master-Studium hinderte ihn letztendlich nur die Liebe zur Musik – Gott sei dank! Bassist Will Farquarson witzelt: “Ich wäre auf jeden Fall James Bond. Oder ein Vagabund, der durch die Gegend streunert. Oder in der Mafia.” 

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