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Drake veröffentlicht Doppelalbum: Hier sind die 25 Tracks von “Scorpion”

Drake
29.06.2018


Mit 25 Tracks auf den Musik-Olymp

Aubrey Drake Graham braucht nichts mehr zu beweisen. Das Szenario Rap-Superstar hat er durchgespielt, das Szenario Welt-Popstar im gleichen Atemzug. Und trotzdem schafft es Drake mit den 25 Tracks seines neuen Albums “Scorpion” eine Stufe höher zu klettern auf der Treppe zum Musik-Olymp.

 

JAY Z-Feature auf “Talk Up”

Auf “Scorpion” gelingt ihm dies, indem er auf dem umfangreichen Album einen Querschnitt seiner Karriere abliefert. Hier bekommt jeder Drake-Fan seine jeweilige Lieblingsphase aus der Karriere des Kanadiers serviert: Die erste Hälfte des Doppelalbums präsentiert den Drake, den man von seinem  Mixtape “So Far Gone” her kennt, der die zeitlosen Beats der A-Seite von “Scorpion” mit den gewohnt ausgefeilten Flows bespielt. Die Treffsicherheit der Lyrics und die kurzen R&B-Momente erinnern zugleich auch an Drakes erstes offizielles Album “Thank Me Later”. Und wie als Bestätigung dieses Gefühls gibt es auf Track 11 von “Scorpion” mit “Talk Up” dann ein großes JAY Z-Feature, das die beiden Anwärter um den Titel des “Best Rapper Alive” zu ihrem nächsten großen Moment seit “Light Up” und “Pound Cake” zusammenführt.

 

Drake in voller Größe und mit Future-Adlibs

Bei aller Reminiszenz an frühe Drake-Perlen finden sich auf der ersten Hälfte von “Scorpion” auch die Singles “God’s Plan” und “I’m Upset”, die dem Rapper vor Veröffentlichung des Albums schon die ersten großen Pop-Momente und Streaming-Rekorde beschert haben. Im zweiten Teil des Albums finden sich Fans an die Meilensteine der zweiten Hälfte von Drakes Karriere erinnert. Der schmerzerfüllte “Take Care”-Drake, der R&B-Drake von “Views” im Auftrag für die Ladies oder sogar der “What A Time To Be Alive”-Drake, der auf “Blue Tint” von Future mit Adlibs versorgt wird – Drake spannt alle seine Muskeln an und präsentiert sich in der vollen Größe seiner Wandelbarkeit.
 
 

Micheal Jackson in der Hook von “Don’t Matter To Me”

Zudem huldigt er mit zwei ungewöhnlichen Features zwei verstorbenen Ausnahmekünstlern. Bei “After Dark” ist neben Ty Dolla $ign auch der R&B-Sänger und Songwriter Static Major vertreten, der 2008 in einem tragischen Unfall umkam. Auf “Don’t Matter To Me” hört man dann sogar niemand geringeren als den King Of Pop persönlich – spätestens wenn Micheal Jacksons Stimme in der Hook des Songs erklingt,  kann man sagen: Willkommen im Olymp, 6GOD.
 

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