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Szymanowskis hohe Klavierkunst – Neues Album von Krystian Zimerman

Krystian Zimerman
© Bartek Barczyk
15.08.2022
Nach seiner gefeierten Gesamtaufnahme aller fünf Klavierkonzerte von Beethoven kehrt der preisgekrönte Pianist Krystian Zimerman zu seinen polnischen Wurzeln zurück: In seinem neuesten Aufnahmeprojekt widmet er sich dem Klavierwerk seines Landsmanns Karol Szymanowski. Der polnische Komponist rückt in jüngerer Zeit immer stärker als eine der großen Gestalten der musikalischen Avantgarde um 1900 ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Beeinflusst von Visionären wie Skrjabin, Bartók oder Ravel, entwickelte Szymanowski einen ureigenen, impressionistisch angehauchten Kompositionsstil.

Vergleichbar mit Chopin

Aus Zimermans Sicht bewegt sich die Klaviermusik von Szymanowski auf einem so hohen Niveau, dass sie an die Seite von Chopins Kompositionskunst gestellt zu werden verdient. Um dem Publikum die Vielseitigkeit des originellen Tonschöpfers vor Augen zu führen, versammelt Zimerman auf seinem neuen Album pianistische Meisterwerke aus unterschiedlichen Entwicklungsphasen des Komponisten. Neben einer Auswahl von “Préludes” (op. 1) und “Mazurkas” (op. 50) erklingen die “Variationen über ein polnisches Volksthema” (op. 10) und der vollständige Zyklus “Masques” (op. 34).
Das neue Album von Krystian Zimerman ist für den 30. September 2022 angekündigt. Vorbestellungsstart ist am 12. August. Dann steht mit Szymanowskis träumerischem Prélude Nr. 2 in d-Moll eine erste Single als Download und Stream bereit.

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