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Die neue Single “spaß am glas” von Tiavo

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05.12.2025
Mit ihrer neuen Single eröffnen Tiavo endgültig den Countdown zum nächsten Albumstatement: „spaß am glas“ ist die ultimative Hangover-Hymne für den Tag danach! 
Nachdem sie zuletzt anderen Substanzen eine Absage erteilt haben (#KeinK, keine weiße Weihnacht in diesem Jahr) und nebenher als Gast von beslik noch ganz andere Dinge gedroppt haben („Bau dir eine Bombe“), liefern Tiavo pünktlich zum alljährlichen Weihnachtsfeier-Marathon eine Hymne auf Brummschädel, Nachdurst und die lückenhafte Erinnerung an die letzte Nacht: Die neue Single „spaß am glas“ landet am 05. Dezember auf Germany’s feinsten Party-, Indie- und Hangover-Playlists!Weihnachtsmarkt und Weihnachtsfeiern, Silvester oder Après-Ski: Auch die dunkle Jahreszeit hat viele feuchtfröhliche Highlights, wie man weiß, und „da die meisten Lieder der Feierei gelten, wollten wir mal den Tag danach beleuchten“, so Tiavo über die neue Single „spaß am glas“. Als „Hymne des Katerns“ (sic?) und verziert mit verkatert-fragwürdigen Hashtags (#deutschenusik?) teilten Leandros, Xaver & Co. zuletzt bereits schlückchenweise erste Snippets, die den ganzen Katzenjammer zwar irgendwie painful, aber zugleich wie einen euphorischen Mir-doch-egal-Idealzustand wirken lassen – schließlich war da ja noch der Abend davor! Und was für ein rauschendes Fest das war! 
„Autsch, mir tut der Schädel weh“, heißt es denn auch gleich zu Beginn des Songs, woraufhin sich auch die Füße und die Magengegend („was braut sich da zusammen…“) kurz zu Wort melden: Zu viel Chardonnay, zu viel getanzt, zu viel Spaß gehabt – so viel, „sogar die Nachtigall, die hatte vor mir Angst“. Die eindringliche und kreisrunde Synthie-Melodie aus dem Intro jedenfalls landet schon bald wieder auf den Füßen, der Tinnitus macht Platz fürs mitreißende Arrangement auf dem Sweet Spot zwischen Indie und Synthwave… und ja, leugnen ist hier zwecklos: „Es war nicht zu übersehen: ich hatte Spaß am Glas!“
Zwischen schemenhaften Erinnerungsfetzen und kollektiven „spaß am glas“-Chants blitzen gegen Ende auch wilde Throwback-Elemente auf (Flipper-Sounds?!), die genau genommen schon wieder Lust auf den nächsten Abend machen – denn eigentlich geht’s einem so oder so schon deutlich besser (Stichwort „I believe in Elektrolyte“). Indem sie einen weiteren Track mit reimendem Songtitel vorlegen, verkürzen Tiavo zugleich die Wartezeit aufs nächste Album… 
Obwohl „die Band mit dem Fernseherkopf“ in den Socials zuletzt eher unter Hashtags wie #ndw und #neuedeutschewelle zu finden war, haben sich Tiavo aus Saarbrücken noch nie lange auf einer Genrebaustelle aufgehalten: Angefangen als Rap- bzw. Crossover-Projekt, brachte der 2016er EP-Titel „Fast unfassbar“ die Sache schon ziemlich gut auf den Punkt. Anfangs ein Duo, das sich mittlerweile als Kollektiv bezeichnet (noch besser: Familie), ging schon das erste Album „Oh Lucy“ (2018) in die Top−25. Wenig später bereits mit US-Rapper NF oder auch Mike Shinoda (Linkin Park!) auf Tour, schlugen Tiavo in diesem Jahrzehnt ein komplett neues Chapter auf, als sie zwischen Indie-Gitarren, Synthie-Sounds & Co. ihren Sound komplett neu definierten – was ihnen noch mehr Fans und noch mehr hochtrabende Vergleiche bescheren sollte (u.a. „das personifizierte Dorffest“, „das Ende der Tristesse“). Schon immer primär an Stimmungen und Vibes interessiert, knüpfte die Saarbrücker Gang um Leandros Miltiadis Nassioudis (Lucy) und Produzent Xaver Johannes Held (Janneslicht) mit dem Vorgängeralbum „absolute gewinner“ eher ans Erbe von Falco und Rio Reiser an, um ab sofort auch verwegene 70s Genres (Prog, Kraut, Disco & Co.) als Inspirationen fürs nächste Chapter ins Spiel zu bringen…
Zur durchweg ausverkauften „absolute gewinner“-Tour 2025 werden sie im Januar 2026 noch eine „Letzte Runde“ folgen lassen (Achtung: zum Teil schon ausverkauft), in deren Rahmen man auch wunderbar einen über den Durst trinken kann. 

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